Zweite Solidaritätstafel mit mehr als 50 Gästen ein voller Erfolg

Auf der Empore im Bahnhof Hameln roch es nach leckerem Punsch und warmer vegetarischer Suppe. Im Zeichen des Godehardtjahres rief das Bistum Hildesheim gemeinsam mit der Bahnhofsmission Hameln, der Klosterkammer Hannover, der Pfarrgemeinde St. Augustinus Hameln und Emmerthal, WRS, Caritasverband für die Diözese e. V. und dem Altenpflegeheim St. Monika zu einem gemütlichen Beisammensein in der Vorweihnachtszeit auf.

Constantin Grosch (SPD) ließ es sich nehmen, auf einen „Schlag“ Suppe vorbei zu schauen. Er führte rege Gespräche – vor allem über die Unzulänglichkeit bei der Deutschen Bahn im Hinblick auf im Rollstuhl sitzenden Menschen. An der Empore hingen Schilder, die in mehreren Sprachen das Wort „Solidarität“ übersetzten. Jeder Mensch, der den Bahnhof betrat, bestaunte diese Schilder und benutzte die Treppe im Bahnhof, um dort einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Maria Wortmann von der Bahnhofsmission und Michael Jungnitz vom Alten-Pflegeheim St. Monika, Hameln, hatten für jeden ein offenes Ohr und das wurde auch zahlreich genutzt. Auch Karin Kellerer von der Südstadtzeitung KRAUSE! führte zahlreiche interessante und lustige, aber auch ernste Gespräche mit den Gästen, die die kostenlose Suppe genossen.

Eine dritte Solidaritätstafel ist für den 6. Mai 2023 von 12 bis 16 Uhr an der Kirche St. Augustinus, Lohstraße, geplant. Dann wird auch der ADFC Hameln-Pyrmont wieder mit einem Fahrradcodierteam vertreten sein.

Text und Fotos: Karin Kellerer, Redaktion KRAUSE!